Pierre de Meuron

Schweizer Architekt; intensive Zusammenarbeit mit seinem Partner Jacques Herzog; Werke u. a.: Tate Gallery of Modern Art in London, "Allianz-Arena" in München, Stadion für die Olympischen Spiele 2008 in Peking, Walker Art Center in Minneapolis, de Young Museum in San Francisco, Bibliotheksgebäude der Technischen Universität Cottbus, Elbphilharmonie in Hamburg, Neue Messehalle Basel, Erweiterungsbau für das Unterlindenmuseum in Colmar und Museum der Kunst des 20. Jahrhunderts, Berlin, Israelische Nationalbibliothek in Jerusalem

* 8. Mai 1950 Basel

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 10/2020

vom 3. März 2020 (se), ergänzt um Meldungen bis KW 03/2023

Herkunft

Pierre de Meuron wurde am 8. Mai 1950 in Basel geboren.

Ausbildung

Nach dem Besuch der Schule absolvierte er bis 1975 ein Architekturstudium mit Diplomabschluss an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (ETH). Zu seinen Professoren zählten Aldo Rossi und Dolf Schnebli. 1977 war er als Assistent bei Prof. Schnebli tätig.

Wirken

1978 gründete M. zusammen mit Jacques Herzog ein eigenes Architekturbüro in Basel mit dem Firmennamen "Herzog & de Meuron" (H & dM). Mit Herzog war M. bereits seit Kindertagen eng verbunden, beide absolvierten die gleiche Ausbildung. Auch in der Lehre arbeiteten die beiden zeitweise zusammen, so waren sie 1989 als Gastprofessoren ...